Geschichte / Kanne mit Becken
Kanne:
Die Helmkanne ist am Fuss und Gefässkörper reich mit Bandornamenten, Putten und antikisierenden Porträtköpfen verziert.
Der Volutenhenkel ist gegosssen.
Becken:
Der Rand des fassonierten Beckens ist durch Bandelwerk und antikisierende Porträtköpfe auf gepunztem Untergrund reich verziert.
Die Fassonierung des Beckenrandes wird in der Vertiefung der Schüssel durch Züge fortgesetzt.
Diese Zone ist von einem breiten, reich ornamentierten Band überzogen, bei dem Bandelwerkmotive, mit Figuren und Tieren durchsetzt, vorherrschen.
Ehemals im Besitz des Prinzen Alfred von Edinburgh, des späteren Herzogs von Sachsen-Co-burg-Gotha 1844-1900, den Sohn der Königin Viktoria von England und Vater der Königin Marie von Rumänien, auf den das A unter der Krone zu beziehen ist.
Herkunft: Europa, Deutschland, Augsburg
Datierung: um 1725-1730
Hersteller(in): Meister Franz Christoph Saler
Material: Silber vergoldet
gegossen, getrieben, punziert, ziseliert
Masse: T 21,0 cm
Inventarnummer: G 17655
Provenienz:
- 31.12.1968: Giovanni Züst (1887-1976 ), Schenkung
- 1964: Auktionshaus Stuker, Ankauf
- Kulturmuseum St. Gallen