Geschichte / Kaffeetasse mit Untertasse (Trembleuse)

Kaffeetasse mit Untertasse (Trembleuse)

"Heckenmuster in Camaïeu-Purpur"

Henkeltasse. Schmale, hohe Form mit leicht konischer Wandung und Lippenrand. Ostasiatischer Heckenmusterdekor in Camaïeu-Purpur, eine Kombination von Reisighecke mit Päonien und Chrysanthemen (indianische Blumen), letztere mit einem treppenförmig geknickten Ast. Goldpunkte, welche Stempel bzw. Staubfäden der Blumen markieren (evtl. nach Meissner Vorbild). Bordüre innen unter dem Mündungsrand (Sonnenkante). Zweig mit zwei Blüten innen auf dem Tassenboden. Marke: Z in Unterglasurblau. Trembleuse-Untertasse mit flacher Muldung und plastisch ausgearbeitetem Einstellring mit zweiteiliger Herzform. Gleicher Dekor, jedoch ohne Reisigbündel und Ast. In der Mitte des Einstellrings Zweig mit zwei Blüten. Bordüre innen unter dem Mündungsrand. Marke: Z und separat zwei Punkte in Unterglasurblau. Die Tasse wurde wahrscheinlich auch für heisse Schokolade verwendet.

Herkunft: Europa, Schweiz, Zürich, Kilchberg - Schooren
Datierung: 1771-1774
Material: Porzellan glasiert; Muffelfarbe; Goldmalerei
Masse: H 6,4 cm
Inventarnummer: G 15074

Provenienz:
- 21.04.1934: Friedrich Eugen Girtanner, Schenkung
- Kulturmuseum St. Gallen

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