Geschichte / Waisenhaus St.Gallen

Waisenhaus St.Gallen

"Ansicht des neu erbauten Waisen und Schützenhauses in St. Gallen."

Die dem Kantons- und Stadtrat Steinlin und dem Waisenhaus-Komitee gewidmete Ansicht zeigt das 1809-1811 nach Plänen von Leonhard Wartmann für die Ortsbürgergemeinde errichtete Waisenhaus mit Wasch- und Badehaus und Garten. Es handelt sich um das erste grössere Werk, das die Ortsbürgergemeinde im Zuge der humanitären Idee schuf, die durch den Einfluss der Französischen Revolution ins Rollen gebracht wurde. Der elfachsige Bau mit der markanten klassizistischen Pilastergliederung und dem fünf Achsen überspannendem Giebel entsprach dem Typus der damaligen Waisenhäuser. Für die Fundamente wurde Abbruchmaterial von zwei Mauertürmen am Unteren Graben verwendet.

Herkunft: Europa, Schweiz, Ostschweiz, St. Gallen
Datierung: 1833/34
Hersteller(in): Franz Weyermann
Material: ?
Masse: H 24,6 x B 39,9 cm
Inventarnummer: G 13468

Provenienz:
- 24.04.1930: Steinlin, Schenkung
- Kulturmuseum St. Gallen

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