Geschichte / Kienspanhalter
In die Schlitze der beiden Eisenklammern steckt man die Kienspäne, die nach dem Abbrennen jeweils durch neue ersetzt werden müssen. Kienspäne bestehen meist aus Kiefernholz, welches einen hohen Harzgehalt aufweist und länger brennt als andere Holzarten. Sie wurden mit einem speziellen Hobel vom Kiefernblock abgehobelt. Neben Kiefernspänen kamen man auch Buchen-, Linden- oder Birkenspäne zum Einsatz.
Datierung: 16. -17. Jh.
Material: Kienspan. Eisen geschmiedet, Holz
Masse: H 40 DM 9 cm
Inventarnummer: G 21868
Provenienz:
- 04.12.1983: Alfons J. Keller (1924 -2003 ), Ankauf
- Kulturmuseum St. Gallen