Archäologie / Amphora (Panathenäische)

Amphora (Panathenäische)

Bleistiftnotiz in Mündung ersichtlich: "zerschlagen durch das Erdbeben am 16.04.1911 abends 20:26". Sehr schlanke Form, eiförmiger Körper - von dem ein kleiner Teil modern ergänzt wurde - auf Echinusfuss mit dünnem, länglichem, zylindrischem Stiel. Schräge Schulter, sich zum Hals stark verengend, hohe ausgeweitete Mündung mit vorspringendem Rand, in der Mitte des Halses ein umlaufender dünner Wulst, von diesem gehen zwei Bandhenkel aus. Sie verlaufen zuerst am Hals angeschmiegt, biegen sich dann konvex nach unten und setzen steil auf der Gefässschulter auf; am Gefässboden ein breites Loch.

Herkunft: Europa, Italien, Ceglie del Campo
Datierung: Ende des 4. Jh. v. u. Z.
Material: feiner Ton, beigeorange, ungefirnisst, Körper und Fuss zusammengesetzt
Masse: T 41 cm
Inventarnummer: A 2009.114

Provenienz:
- 09.1884: Albert Züblin-Sulzberger (1841-1886), Schenkung
- Kulturmuseum St. Gallen

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