Geschichte / Teekessel mit Réchaud

Teekessel mit Réchaud

"Teekessel und Réchaud"

Der Brenner in einem Gestell mit drei geschweiften Beinen und einer durchbrochenen Schürze mit gelapptem unterem Rand steht auf einem dreipassigen Tablett mit stark eingezogenen Seiten und gespaltenen Rollfüsschen. Der glatte Korpus in gedrückter Kugelform besitzt einen geschweiften Ausguss und Henkel mit Holzgriff. Auf dem Deckel sitzt ein stilisierter Blütenknauf. Im Staatsarchiv Basel-Stadt befindet sich die Entwurfszeichnung, nach welcher Johann Peter Schaltenbrand im Jahr 1764 sein Meisterstück fertigte. Auf Grund der Ähnlichkeit mit dem hier besprochenen Wasserkessel muss die Möglichkeit in Betracht gezogen werden, dass es sich um das Meisterstück Schaltenbrands handelt.

Herkunft: Europa, Schweiz, Basel
Datierung: um 1764 - 1770
Material: Silber gegossen, getrieben
Masse: T 39 cm
Inventarnummer: G 17686

Provenienz:
- 31.12.1968: Giovanni Züst (1887-1976 ), Schenkung
- 1966: Auktionshaus Stuker, Ankauf
- Kulturmuseum St. Gallen

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