Geschichte / Ciborium
Der flache Fuss ist durch sechs getriebene Buckel besetzt, von denen einer das Christusmonogramm trägt und fünf durch Engelsköpfe verziert sind.
Der steile Schaft trägt einen runden Baluster als Nodus.
Die Kuppa ist glatt gebildet.
Der in zwei Wülsten hochgetriebene Deckel trägt das Christusmonogramm und ist durch geflügelte Engelsköpfe und Akanthusblätter verziert.
Ein Kruzifix bildet die Deckelbekrönung.
Der Deckel ist möglicherweise etwas später, um 1670, entstanden.
Auf der Unterseite des Fusses die Jahreszahl 1641 und die Stifterinschrift: "Walchwylen Zug gab Melch.
Hauwer Lucern Paroch".
Vergoldung erneuert.
Herkunft: Europa, Schweiz, Zug
Datierung: Mitte 17. Jh.
Hersteller(in): Meister wohl Karl Brandenberg
Material: Silber, neu vergoldet
gegossen, getrieben, gepunzt, ziseliert
Masse: T 33,5 cm
Inventarnummer: G 17657
Provenienz:
- 31.12.1968: Giovanni Züst (1887-1976 ), Schenkung
- 1964: Auktionshaus Stuker, Ankauf
- Kulturmuseum St. Gallen