Geschichte / Deckelpokal, Pokal

Deckelpokal, Pokal

"Deckelpokal"

Der Wulst am Fuss, die mittlere Zone der Kuppa und der Deckelwulst sind gepunzt. Der Schaft über dem hochgezogenen Fuss ist aus silbernem Blattwerk und Voluten gebildet. Am Ansatz der Kuppa Godronen mit gepunzten Flächen dazwischen. Im glatten Lippenrand sind sechs Namen und die Jahreszahl 1659 eingraviert. Ein Balusterknopf, der von Silberblättern umfangen ist, bekrönt den gewölbten Deckel. Inschriften im Lippenrand:
Hans Hohenstein Bernhardt Gennsle Hans Welsch
Hans Mauder Sebastian Genner Hans Mantzel

Herkunft: Europa, Deutschland, Stuttgart
Datierung: um 1660
Hersteller(in): Johann Adam Kienlin d. Ae.
Material: Silber, teilweise vergoldet gegossen getrieben, gepunzt, graviert
Masse: T 35,50 cm
Inventarnummer: G 17616

Provenienz:
- 31.12.1968: Giovanni Züst (1887-1976 ), Schenkung
- Kulturmuseum St. Gallen

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