Geschichte / Gruppenstich St.Gallen von Nordosten
1820 konnte der aus Lütisburg im Toggenburg stammende Künstler dank der Unterstützung des katholischen Administrationsrats von St.Gallen in die Münchner Akademie eintreten, um sich der Landschaftsmalerei zu widmen. Seit 1824 arbeitete er auch in der Aquatinta-Technik, die er von Daniel Wilhelm Hartmann (1793-1862) erlernt hatte. Nach seiner Heirat eröffnete Isenring 1828 eine Kunsthandlung. Die neue Bildform des Gruppenstichs mit der Darstellung eines Ortes, umgeben von kleinen Randbildern mit Ansichten aus der Umgebung, wurde zum Markenzeichen seines Geschäfts.
Herkunft: Europa, Schweiz, Ostschweiz, St. Gallen
Datierung: 1831
Hersteller(in): Johann Baptist Isenring (1796-1860)
Material: Aquatinta, in der Platte signiert J. B. Isenring del. et sc. Zu haben bei dem Herausgeber in St.Gallen 1831
Masse: H 41,5 x B 53,5 cm
Inventarnummer: G 17173
Provenienz:
- 12.1964: August Giger (22.05.1888-12.09.1972), Schenkung 1964
- Kulturmuseum St. Gallen