Ethnologie / Tibetische Gebetskette (Skt. aksamala; Tib. P'ren-ba), Totenkopf-Mala; Tibet
Gebetsketten aus Knochen werden meist von buddhistischen Yogis benützt. Dieses Exemplar besteht aus 108 eigentlichen Perlen und der Zentralperle, hinter der die Schnur verknotet ist. Die seitlichen Zählschnüre haben je 10 Perlen und Endstücke, die als Totenschädel geschnitzt sind.
Herkunft: Asien, Tibet
Datierung: 19. Jh.
Material: Yak-Knochen geschnitzt, Schnur, Lederstreifen
Masse: H 38 x B 7 x T 2,2 cm
Inventarnummer: VK B
4271
Provenienz:
- 10.1984: Tibeter Familie, Rapperswil, Ankauf
- Kulturmuseum St. Gallen