Ethnologie / Statusmesser „ikul“
Das „ikul“ galt als Hoheits- und Statuszeichen.
Zu Beginn des 17.
Jahrhunderts gebot der friedliebende König Shamba Bolongongo, dass nachts nur hölzerne Imitationen dieses Schwertes getragen werden durften.
Herkunft: Afrika, Zentralafrika, Demokratische Republik Kongo, Zaire, Kasai
Datierung: 19. Jh. oder früher
Material: Holz geschnitzt, Eisen
Masse: H 37,5 x B 10 x T 6 cm
Inventarnummer: VK C
3769
Provenienz:
- 20.04.1991: Leslie Edgar Unwin (07.11.1900-30.01.1991), Schenkung
- Kulturmuseum St. Gallen