Ethnologie / Japanische Lanze: yari
JÛMONJI YARI.
Die Klinge ist aus gefaltetem Stahl und mit gehärteter Schneide.
Sie ist kreuzförmig (Hauptspiess und zwei seitlichen, gekrümmten Haken, deren Spitze Richtung Klingenspitze zeigen).
Klingenmass: 16.5 x 12 cm.
Die Scheide ist aus Holz, t-förmig und mit rotbraunem Lack überzogen.
Scheidenmasse: 25 x 16.5 x 3.5 cm.
Der Schaft ist aus Holz und etwa das oberste Viertel ist gerillt und mit schwarz lackiert.
Mit Ringen und Beschlägen aus Kupfer, die z.T.
noch mit Messing überzogen sind (ursprünglich wohl alle) und einem Eisenstück am Ende des Schafts.
Gesamtlänge ohne Scheide: 246 cm
Herkunft: Asien, Japan
Datierung: 17. Jh.
Material: Stahl, Kupfer, Eisen, Messing, Holz, Lack
Masse: H 251 x B 25 x T 3,5 cm
Inventarnummer: VK B
2081
Provenienz:
- 30.8.1923: Ercole Rusconi (10.03.1862 -12.05.1937), Schenkung
- Kulturmuseum St. Gallen