Geschichte / Ansicht Mülenen in St.Gallen, Mühlentobel
Mühlen nutzen die Wasserkraft der Steinach: bei Nr. 1, 2, 5, 6 ("Källimühle" nach Heinrich Källi, dem letzten Müller, der hier bis in die Mitte des 19.
Jahrhunderts sein Gewerbe ausübte) und 7 handelt es sich um Privatmühlen; Nr. 3 gehörte dem Stockamt (Amt, das aus dem Opferstock der Kirche arme Bürger, Witwen und Waisen unterstützte), Nr. 4 dem Seelamt und Nr. 8 dem Spitalamt (beim heutigen Haus "Eckstein" an der St.Georgen-Strasse 8).
Links neben der Steinach die Landstrasse, an den Bildrändern jeweils Fusswege.
Oben rechts die Waldburg, in der Mitte eine Färberei, im Vordergrund eine Remise.
Oben links das Buch, rechts der Brand.
Herkunft: Europa, Schweiz, Ostschweiz, St. Gallen
Datierung: 1789
Hersteller(in): Johannes Hädener
Material: Radierung, s/w
Masse: H 17,5 x B 14,2 cm
Inventarnummer: G 13756
Provenienz:
- 28.04.1931: Störi Auktionshaus Dr. Störi, Ankauf
- Kulturmuseum St. Gallen