Ethnologie / Maske für Heilritual

Maske für Heilritual

"Pâliya"

Aus mehreren, unterschiedlichen Teilen und Materialien zusammengesetzte Maske; Bereich oberhalb von Oberkiefer aus Kunstleder (?), auf den die verschiedenen Gesichtselemente aufgesetzt sind; Augen und Nase separat und aus Holz; herausstehende Augen bzw. Iris; Gucklöcher unterhalb der Augen; Lippen aus rotem Stoff, der um Holzstücke gelegt ist und in den weisse Steine als Zähne eingesetzt sind, von denen jedoch einige fehlen; Kinn/Unterkiefer aus schwarzem Stoff, auf den Pflanzenfasern als Bart angenäht sind; zur Befestigung der Maske hat es 2 Löcher im Kunstleder, durch die Schnüre gezogen sind. Ritual:Sanni Yakuma
Szene:Auftritt der Pâli

Herkunft: Asien, Sri Lanka
Datierung: Ende 19. Jh./1. H. 20. Jh.
Material: Holz, Gips, Farbe, Lederimitat, Tierhaar (Schnauz), Pflanzenfasern einer Agaven-Art (Niyadapeliya) (Bart), Textil, Schnur; Schnitz- und Malkunst; Porzellan-Zähne, 1 echter Zahn
Masse: H 29,00 cm x B 16,00 cm x T 5,00 cm cm
Inventarnummer: VK As VI 2005.783

Provenienz:
- 10.09.1996: Thilo Walter Hoffmann (13.03.1922-13.05.2014), Schenkung
- Kulturmuseum St. Gallen

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