Ethnologie / Maske
Maske
"Nâga Râkshaya"
Geschnitzte und bemalte Maske; Gesichtsfarbe grün; weitere Farben sind schwarz, rot, gelb, orange, braun, hellgrün; aus der Stirn ragen 3 Kobras schwarzem, rotem und braunem Muster heraus; der Bereich über den Augen ist oben mit einem hellgrünen Streifen begrenzt und besteht aus einem Muster aus roter, gelber und schwarzer Farbe; herausstehende Augen; Gucklöcher unterhalb der Augen; nach vorne gerichtete, durchgebohrte Nasenlöcher; geöffneter Mund Zähne zusammengebissen und spitz, 2 Oberkieferfangzähne in den Mundwinkeln; heraushängende Zunge; je 1 Loch in den Seiten zum Einstecken der Ohren;
Ohren: ursprünglich separat, jetzt aber feststeckend, unten kreisförmig, mit Loch in der Mitte, rotem, orangenem, gelbem, grünem, weissem Muster; um das Ganze eine Kobra, die gleich wie die anderen gestaltet ist; zur Befestigung der Maske hat es Löcher und Schnur.
Ritual: Kôlam-Maduva, Szene: Râksha Kôlama
Herkunft: Asien, Sri Lanka
Datierung: Ende 19. Jh./1. H. 20. Jh.
Material: Holz, Farbe, Nagel, Schnur, Leim, Schraube; Schnitz- und Malkunst
Masse: H 36,00 cm x B 43,00 cm x T 21,50 cm cm
Inventarnummer: VK As VI
2005.773
Provenienz:
- 09.10.1996: Thilo Walter Hoffmann (13.03.1922-13.05.2014), Schenkung
- Kulturmuseum St. Gallen
