Geschichte / Appenzeller Bauernschrank Adrian Langenegger und Elisabeth Hofstetter, AI / AR
Der unbekannte Künstler hat den doppeltürigen Schrank reich mit bunten Blumen und Früchten verziert. Man nennt den Kasten auch "Traubenschrank", weil er mit auffallend vielen Trauben bemalt ist. Der Schrank erinnert im Aufbau noch an die Formensprache der Renaissancezeit, während die Malerei mit stilisierten Ranken- und Blumenmotiven im Geist des Barock gehalten ist. Der Stil ist älter als die Datierung.
Herkunft: Europa, Schweiz, Appenzell AR, Gais
Datierung: 1774
Material: Kaseinmalerei auf Tannenholz
Masse: H 177,0 cm x B 189,0 cm x T 60,5 cm cm
Inventarnummer: G 13419
Provenienz:
- 07.02.1930: Robert Fässler, Ankauf
- Kulturmuseum St. Gallen