Geschichte / Teetasse (Koppchen) mit Untertasse
Tasse ohne Henkel (sog. Koppchen). Schalenartige Wandung ohne Lippenrand mit leicht eingezogenem Standring mit Goldlinie. Polychromer Dekor von blauen und roten Streublümchen bzw. Kornblumen, dazwischen einzelne Goldblättchen. Eine Streublume innen. Goldzähnnchenbordüre. Marke: Fisch in Unterglasurblau. Untertasse ohne eingetiefte Tassenstandfläche. Spiegel und Fahne ohne Trennung schalenförmig gebogen. Gleicher Dekor mit Goldzähnchenbordüre. Marke: Fisch in Unterglasurblau. Reichere Variante des Streublumendekors durch Goldzähnchenbordüre (laut Roland Blaettler, ehem. Konservator am Musée Ariana in Genf).
Herkunft: Europa, Schweiz, Nyon
Datierung: um 1795-1800
Material: Porzellan glasiert; Muffelfarben; Goldmalerei
Inventarnummer: G 13395
Provenienz:
- 05.02.1930: Friedrich Eugen Girtanner, Schenkung
- Kulturmuseum St. Gallen