Geschichte / Damenkleid, Mantel
Langer Mantel in leicht ausgestellter Form mit Matrosenkragen und Keulenärmeln. Ein Gürtel betont die hohe Taille. Der Mantel ist im Rücken stark gefältelt. Vorderkante, Kragen und Ärmelabschlüsse sind mit Bisen versehen, der Saum ist mit einer Reihe von Eichenblättern verziert, die an einem aufgenähten Stoffwulst hängen. Der Mantel wurde in Hemberg getragen.
Datierung: um 1820
Material: Levantineseide
Inventarnummer: G 9059
Provenienz:
- 15.03.1912: A. B. Fischbacher, Altbestand
- Kulturmuseum St. Gallen