Geschichte / Grafik, Ansicht vom Spisertor in St.Gallen
Die beiden Häuser, die sich vom Spisertor an aufwärts gegen den Klosterbezirk an die Stadtmauer anlehnten, wurden schon sehr früh unter der Bezeichnung "Die Hofstatt" zusammengefasst. Zwischen ihnen und der Häuserreihe auf der Südseite der Speisergasse muss stets ein Zugang zu dem dahinter gelegenen Baum- und Krautgarten des Klosters bestanden haben. Das Haus Nr. 22 diente von 1801 bis zur Erstellung des Gebäudes auf der Kreuzbleiche 1877 als Kaserne. 1879 wurden beide Gebäude - zusammen mit dem Spisertor - abgebrochen und durch einen Neubau von Webers Bazar ersetzt.
Herkunft: Europa, Schweiz, Ostschweiz, St. Gallen
Datierung: 1825/35
Hersteller(in): Johann Jakob Rietmann (1808-1868)
Material: Radierung, s/w
Masse: H 5,3 x B 6,6 cm
Inventarnummer: G 12159
Provenienz:
- 23.04.1923: Albert jun. Steiger (12. Mai 1874-2. Juli 1925), Ankauf
- Kulturmuseum St. Gallen