Geschichte / Ansicht Mülenen in St.Gallen, Mühlentobel
Mühlen nutzen die Wasserkraft der Steinach: bei der ersten, zweiten, fünften und sechsten ("Källimühle" nach Heinrich Källi, dem letzten Müller, der hier bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts sein Gewerbe ausübte) und siebten handelt es sich um Privatmühlen; die dritte gehört dem Stockamt, die vierte dem Seelamt und die achte dem Spitalamt (beim heutigen Haus "Eckstein" an der St.Georgenstrasse 8). Links neben der Steinach die Landstrasse, an den Bildrändern jeweils Fusswege. Oben rechts die Waldburg, in der Mitte eine Färberei, im Vordergrund eine Remise. Oben links das Buch, rechts der Brand.
Herkunft: Europa, Schweiz, Ostschweiz, St. Gallen
Datierung: 1789
Hersteller(in): Johannes Hädener
Material: Aquarell?
Masse: H 44,9 x B 35,2 cm
Inventarnummer: G 2645
Provenienz:
- 02.03.1896: Eugen Fehr (01.10.1842-17.06.1903), Schenkung
- Kulturmuseum St. Gallen