Geschichte / Spisertor St.Gallen
Das um 1900 nach einer Radierung von 1834 von Johann Jakob Rietmann (HVM 2903) für die Ostseite der St.Galler Stube im Hotel Schiff an der Multergasse gemalte Gemälde zeigt das 1319 erstmals erwähnte und vor der Stadterweiterung im 15. Jahrhundert sehr bedeutende Spisertor. Es war zumindest zeitweise mit einem Zwinger versehen. Es diente lange als Kaserne. 1879 wurde es als letztes Stadttor abgebrochen. Das Glöcklein ist heute noch erhalten.
Herkunft: Europa, Schweiz, Ostschweiz, St. Gallen
Datierung: 1900
Hersteller(in): Walter Johannes Früh (1855-1944)
Material: Öl auf Leinwand
Masse: H 87 x B 262,5 cm
Inventarnummer: G 2012.002
Provenienz:
- 12.12.2011: Stadt St. Gallen Hochbauamt, Schenkung
- 1980: Walter Spühl, Schenkung
- 1973:, Ankauf
- Kulturmuseum St. Gallen