Geschichte / St.Mangenkirchplatz
Der Wiboradabrunnen rechts im Bild wurde 1926 von Josef Büsser geschaffen. Wiborada liess sich im Jahr 916 in einer an die Kirche angebauten Zelle einmauern, wo sie in Askese lebte. Nach einer Vision warnte sie 925 das Kloster vor einem drohenden ungarischen Einfall. Statt sich wie die Mönche in Sicherheit zu bringen, blieb sie ihrem Gelübde treu in ihrer Klause, wo sie den Märtyrertod erlitt. 1037 wurde sie als erste Frau von Papst Clemens II. heilig gesprochen.
Herkunft: Europa, Schweiz, Ostschweiz, St. Gallen
Material: Fotografie
Masse: H 10,5 x B 14,7 cm
Inventarnummer: G 2000.193
Provenienz:
- 2000: Elisabeth Hohl, Schenkung
- Kulturmuseum St. Gallen