Geschichte / Brühl St.Gallen
Beim Fachwerkbau mit den roten Balken, Läden und Klebdächern und dem achteckigen Türmchen handelt es sich um das Bürgli (1420 erste urkundliche Erwähnung; ab 1529 im Besitz der Familie Zollikofer; 1632 Neubau; 1839-1866 Knabenerziehungsanstalt Munz; 1915 Abbruch; 1915-1921 Errichtung des HVM). Beim zweistöckigen Gebäude links im Mittelgrund handelt es sich um das Kleine Bürgli. Dazwischen befinden sich das Haus des Bleichemeisters der Brühlbleiche und eine Scheune. Im Vordergrund grasen Pferde. Hinten rechts St.Fiden mit Kirche, Gefängnisturm und Amtshaus. Im Hintergrund links das Schlössli an der Greithstrasse.
Herkunft: Europa, Schweiz, Ostschweiz, St. Gallen
Datierung: 1795
Hersteller(in): Johann Conrad Mayr (1750-1839)
Material: Radierung, koloriert
Masse: H 12,8 x B 19,3 cm
Inventarnummer: G 18824
Provenienz:
- 1971:, Altbestand
- Kulturmuseum St. Gallen