Geschichte / Glaspokal mit Wappen des Fürstabtes Joachim Opser, Kelchglas

Glaspokal mit Wappen des Fürstabtes Joachim Opser, Kelchglas

Auf der Vorderseite der Kuppa ist das Wappen des Fürstabtes Joachim Opser (reg. 1577-1594) eingeritzt: Auf einem Dreiberg sitzt eine Taube mit einem dreiblättrigen Kleeblatt im Schnabel. In offiziellen Darstellungen ist es ein Lindenblatt. Auf der Rückseite ist ein Familienwappen aus Appenzell Ausserrhoden zu sehen: Eine Lilie wird von vier Sternen eingerahmt. Ähnliche Wappen gehen auf das Jahr 1628 zurück. Die hier beschriebene Darstellung trifft auf Bartholome Bruderer von Trogen zu, Landweibel von 1803-1812. Der Zusammenhang mit dem fürstäbtischen Wappen ist unklar, wahrscheinlich handelt es sich um eine spätere Ergänzung.

Herkunft: Europa, Schweiz, Ostschweiz oder Deutschland, Süddeutschland, Schwarzwald ?
Datierung: um 1580
Material: Farbloses Glas, Diamantriss
Masse: H 28,3 x B DM 11,5 cm
Inventarnummer: G 18364

Provenienz:
- 1971:, Altbestand
- Kulturmuseum St. Gallen

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