Geschichte / Teetasse (Koppchen) mit Untertasse
Tasse ohne Henkel (sog. Koppchen). Schalenartige Wandung ohne Lippenrand mit leicht eingezogenem Standring mit Goldlinie. Décor Napolitain: am oberen Rand Bordüre aus Gold und Schwarz, darunter goldene Girlande mit purpurfarbenen Blüten, goldene Streublättchen.Marke: Fisch in Unterglasurblau. Untertasse ohne eingetiefte Tassenstandfläche. Spiegel und Fahne ohne Trennung schalenförmig gebogen. Gleicher Dekor. Standring. Marke: Fisch in Unterglasurblau. Mit diesem Dekor wurden mehrere Kaffee- und Teeservices bemalt. Es gab angeblich ein Service, das nach Italien verkauft wurde; ob dieses an die Königsfamilie ging, ist jedoch nicht belegt. Der Dekor ist häufig anzutreffen (Roland Blaettler, ehem. Konservator am Musée Ariana in Genf).
Herkunft: Europa, Schweiz, Nyon
Datierung: um 1790-1795
Material: Porzellan glasiert; Muffelfarben; Goldmalerei
Inventarnummer: G 12948
Provenienz:
- 20.12.1926: Friedrich Eugen Girtanner, Schenkung
- Kulturmuseum St. Gallen