Geschichte / Kaffeetasse
Kaffeetasse
"Blumengirlanden und Bänder"
Henkeltasse; breite Form (Einzelstück).
Zylinderförmige, runde Wandung, gebogen aus der Fusszone; einfach gebogener Henkel ohne Daumenplatte.
An einem geraden, parallel unter dem Mündungsrand liegenden, schmalen purpurfarbenen Band ist eine Girlande von natürlichen, feinen Blumen in Abständen befestigt und fällt dazwischen in lockeren halbkreisförmigen Linien nach unten.
Im Schwerpunkt der Girlande grössere Blumen.
Goldzähnchenbordüre aussen am Mündungsrand.
Purpurmalerei auf dem Henkel.
Einzelnes Blättchen innen auf dem Tassenboden.
Marke: Z in der Mitte und 2 Punkte auf der Innenseite des Standrings in Unterglasurblau; Pressmarke (oder feine Ritzmarke unter der Glasur): B I.
Herkunft: Europa, Schweiz, Zürich, Kilchberg - Schooren
Datierung: um 1775
Material: Porzellan glasiert; Muffelfarben; Goldmalerei
Masse: H 6,8 DM 7,9 cm
Inventarnummer: G 12772
Provenienz:
- 25.05.1926: Friedrich Eugen Girtanner, Schenkung
- Kulturmuseum St. Gallen
