Geschichte / Waisenhaus St.Gallen

Waisenhaus St.Gallen

"Ansicht des neuen Waysenhauses bey St. Gallen."

Die Ansicht zeigt das 1809-1811 nach Plänen von Leonhard Wartmann für die Ortsbürgergemeinde errichtete Waisenhaus mit Wasch- und Badehaus und Garten. Das Waisenhaus ist das erste grössere Werk, das die Ortsbürgergemeinde im Zuge der humanitären Idee schuf, die durch den Einfluss der Französischen Revolution ins Rollen gebracht wurde. Der elfachsige Bau mit der markanten klassizistischen Pilastergliederung und dem fünf Achsen überspannendem Giebel entsprach dem Typus der damaligen Waisenhäuser. Für die Fundamente wurde Abbruchmaterial von zwei Mauertürmen am Unteren Graben verwendet.

Herkunft: Europa, Schweiz, Ostschweiz, St. Gallen
Datierung: erste Hälfte 19. Jh.
Material: Aquatinta, koloriert
Masse: H 6,9 x B 10,5 cm
Inventarnummer: G 2902

Provenienz:
- 18.08.1896: Friedericke Halder (13.05.1829-13.05.1896), Schenkung
- Kulturmuseum St. Gallen

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