Geschichte / Farbholzschnitt "Niesen mit Springbrunnen" / Handdruck

Farbholzschnitt "Niesen mit Springbrunnen" / Handdruck

"Niesen mit Springbrunnen / Handdruck"

4 Langholz-Stöcke; Farben: hell-blaugrau, hell-violettgrau, grün, dunkelgrau
Beim "Niesen mit Springbrunnen", der zusammen mit "Niesen" und "Niesen mit Baum" im Frühling 1911 entstand, ist der Standort näher am Wasser gewählt. Der Berg ist grösser als in den beiden anderen Beispielen, der Zaun nur noch durch den Handlauf angedeutet. Die Wahl des Vordergrundes, mit kleinem Springbrunnen und Busch, wirkt lieblich vertraut. Die Komposition ist konventionell aufgebaut und hat mit Hodlers Niesenbildern nichts gemeinsam. Der Niesen ist eingebettet in die Landschaft, und es wird ein fester Bezug zum Ufer hergestellt. Das veranlasste Rudolf Hanhart zur Bemerkung, er sei "gleichsam mit dem Stadtpark von St.Gallen verkettet".

Herkunft: Europa, Schweiz, St. Gallen
Datierung: 1911
Material: Farbholzschnitt 4 Langholz-Stöcke (im Kunstmuseum St.Gallen erhalten); Farben: hell-blaugrau, hell-violettgrau, grün, dunkelgrau Reihenfolge der Stöcke und Farben gemäss Angaben auf den Platten: I graublau, II hellblau, III grün, IV rot
Masse: H 23,3 x B 24,9 cm
Inventarnummer: G 2009.195

Provenienz:
- 20.03.2009: Philippe Schuler Schuler Auktionen AG, Ankauf
- Kulturmuseum St. Gallen

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