Der promovierte Geologe – zäh und rastlos, unkompliziert und menschenfreundlich – war viel im Ausland tätig, insbesondere in Indonesien. 1924 bis 1937 wirkte er an der Universität Bern als Privatdozent für Gesteinsradioaktivität, einem damals neuen Zweig der Erdwissenschaften. Hirschi leistete hier wichtige Pionierarbeit. Interessiert war er auch an allgemeineren Themen, forschte und publizierte z.B. über Fragen einer naturgerechten Düngung der Böden, der Verbesserung der Nahrung und der menschlichen Lebensbedingungen. 1909 schenkte er dem Kulturmuseum schenkte 40 Objekte aus Indonesien.
Quellen
Archiv Kulturmuseum
Literatur
F. de Quervain. Dr. Hans Hirschi (1876-1964). In: Schweizerische mineralogische und petrographische Mitteilungen 45 (1965), 1073-1075.